Freude auch nach 10 Jahren

Post die uns sehr freut!

Bei Temperaturen in der Nacht von minus 10 bis minus 20 Grad Celsius wie im Jänner 2017 wird schnell die Heizung zum Gesprächsthema. Ich erzählte, dass ich seit fünf Tage nicht heizen muss. Mein Gesprächspartner war natürlich sehr erstaunt! Wie kommt es dazu?

Walter Leeb ein zufriedener Kunde aus Sarleinsbach.

Vor 10 Jahren wohnten wir in der Stadt. Heizung im Wohnblock war kein Thema: Fernwärme versorgte uns selbstverständlich und problemlos mit angenehmer Wärme. Unsere Beitrag war nur ein finanzieller. Der Hausbau und das Übersiedeln ins Mühlviertel forderten von uns Entscheidungen: Welcher Energieträger, welches Heizungssystem, welcher Installateur?

Mein Bruder hat vor über 30 Jahren eine Solaranlage installiert, die seither problemlos funktioniert und beständig warmes Wasser ins Haus bringt. Das war der erste Ansatzpunkt: Sonne als Energieträger! Ein Gespräch mit Fritz Flör, Installateur aus Hofkirchen an der Trattnach, den ich seit Kindheitstagen kenne, brachte weitere Klarheit in mein Denken: Ich wollte mit Holz heizen, das in ausreichendem Maß in unmittelbarer Umgebung wächst. Nachdem ich das Engagement des Konstrukteurs der Firma ETA schon lange kannte, wollte ich einen Holzvergaser der Firma ETA. Fritz empfahl mir, mit Sepp Mandl, Solarpartner in Rohrbach und Wehrbach, Kontakt aufzunehmen.

Als Sepp Mandl und ich uns kennenlernten, war schnell klar, dass wir in Bezug auf die Heizung sehr ähnlich dachten. So ersuchte ich ihn, unsere Heizung zu planen.

Sepp Mandl hat unser Heizungssystem ideal abgestimmt:

  • Eine Holzheizung bedeutet Arbeit, die zwar Freude machen kann, aber auch schnell belastend wird. Der Arbeitsaufwand für unsere Heizung ist so gering, dass die Arbeit nach wie vor Freude macht. Sollte sich das ändern, lässt sich der Ofen einfach auf eine Pelletsheizung umrüsten. Derzeit heizen wir maximal jeden 2. Tag ein. Im Monatsdurchschnitt ist es in der dunkelsten und kältesten Jahreszeit jeder 3. bis 4. Tag.
  • Die Highlights des Systems sind: Selbst zur Wintersonnenwende reicht die Solaranlage für Warmwasser und Heizung, wenn die Tage sonnig sind. An sehr kalten sonnigen Tagen ab Ende Jänner reicht meist die Solaranlage.
  • Schließlich freut sich das Börserl, wenn der Holzbedarf pro Jahr nicht mehr als drei bis fünf Raummeter weiches Holz – je nach Winter – beträgt.

So freuen wir uns auch nach 10 Jahren am Heizungssystem, das uns die Firma Solarpartner, Familie Mandl und ihre Mitarbeiter entworfen und aufgestellt haben.

Walter Leeb,
Sarleinsbach